Baguette wie in Frankreich

Was gibt es schöneres als frisches Baguette am morgen? Genau! Nichts! Und deshalb möchte ich gerne mein Rezept mit euch teilen.

Ihr braucht:

500 g Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl Type 630

1 Päckchen Trockenhefe

10 g Salz

320 ml lauwarmes Wasser

Und so wird’s gemacht:

Alle trockenen Zutaten werden in eine Schüssel gegeben und mitdem Wasser aufgegossen und mit einem Löffel verrührt, bis die Masse gut gebunden ist. Mit den Händen wird weiter geknetet, bis ihr einen richtig schönen Teigklumpen habt.

Dann darf der Teig gerne eine Stunde an einem warem Ort ruhen.

Nach dem Ruhen schabt ihr den Teig vorsichtig aus der Schüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Bitte nicht nochmal kneten, sonst wird das Baguette nicht so schön fluffig.

Den Teig formt ihr jetzt vorsichtig in eine längliche Form und teilt ihn dann in drei kleinere Teile.

Jedes dieser Teile zieht ihr jetzt in die Länge. Ich halte den Teig an seinen Enden, ziehe langsam und mache dabei leichte schwingende Bewegungen, ähnlich wie beim Springseilspringen.

Sobald ich sie in die gewünschte länge gezogen habe lege ich sie auf ein Blech und lasse sie nochmal 15 Minuten ruhen.

Den Backofen auf 230°C Umluft und stelle auf die unterste Schiene ein tiefes Backblech mit ca. 1 Liter Wasser, damit die Baguette eine schöne Kruste bekommen.

Nach den 15 Minuten dampft es schön im Ofen und eure Baguette können jetzt für 20 Minuten gebacken werden.

Nach dem Backen kurz auf einem Rost oder Gitter abkühlen lassen und dann genießen.

Am liebsten esse ich mein Baguette mit veganem Mett. Dafür ist allerdings immer der Gemahl zuständig 😉

Ach ja! Man kann sie nächsten Tag noch mal richtig gut aufbacken. Das Baguette an der Oberseite einfach mit ein bisschen Wasser anfeuchten und bei ca. 200°C für ca. 10 Minuten in den Ofen. Bitte dabei aufpassen, dass nichts zu dunkel wird.

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4 Kommentare zu „Baguette wie in Frankreich

  1. Sieht klasse aus, ist gut gelungen, aber in Frankreich bzw für ein Baguette, was an ein in Frankreich gebackenes erinnern soll, solltest du wesentlich weniger Hefe verwenden.

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    1. Ah ok. Weißt du denn ungefähr wie viel weniger es sein sollte? Ich habe mich nämlich an anderen Rezepten orientiert, die immer so mit dieser Menge Hefe gearbeitet haben.

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      1. Die bessere Menge wäre: 1,3g Trockenhefe.
        Ich habe kürzlich ein Baguetterezept vom brotdoc nachgebacken (nach Dietmar Kappl), in dem er pro 500 g Mehl nach 4g Frischhefe verlangt, ich hatte 1,3g Trockenhefe verwendet. Die Baguettes schmeckten mal echt wie die guten in Frankreich. Die Zutat von der Du dabei natürlich deutlich mehr verwenden musst als in Deinem Rezept , ist Zeit.
        Zum Rezept (falls hier links gehen): https://brotdoc.com/2020/04/25/baguette-a-la-maitre-dietmar/

        Gefällt 1 Person

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